Über mich

Sprachen lernen. Und etwas von der Welt sehen. Das wollte ich mit 18 machen. Deshalb schrieb ich mich an der Universität für Übersetzer in Antwerpen ein und studierte Englisch und Französisch.

Im dritten Jahr bekam ich das große Privileg, als Erste an einem Erasmus-Austauschprogramm teilnehmen zu dürfen. So ging ich 1988 für drei Monate nach Angers in Frankreich.

In Flandern spricht man flämisches Niederländisch

Belgien

Niederlande: Niederländisch - Holländisch

Holland

Nachdem ich auf den Geschmack gekommen war und mein Übersetzerdiplom in der Tasche hatte, studierte ich anschließend European Tourism Management: ein halbes Jahr in England und ein halbes Jahr in Deutschland.

Ich war erstaunt, wie nett und offen die Deutschen sind und wie viele schöne Städte und Städtchen Deutschland zu bieten hat. In Belgien hatte Deutschland zwar den Ruf eines effizienten Landes, dessen Einwohner als fleißig und pünktlich galten, als Traumland für junge Menschen war es jedoch noch nicht bekannt.

Da ich außerdem gleich ein Jobangebot als Relocation Assistant in München erhielt, blieb ich.

Von 1993 bis 1998 arbeitete ich als Einkäuferin für einen französischen Reiseveranstalter und konnte so meine Leidenschaft für Sprachen und Reisen beruflich ausleben.

Ab 1998 habe ich das Übersetzen wieder für mich entdeckt. Nach und nach kamen das Lektorieren, das Einsprechen von Texten, das Unterrichten und das Dolmetschen hinzu.

Inzwischen sind das Dolmetschen und Übersetzen für die Justiz (Deutsch <> Niederländisch) meine Haupttätigkeiten. Dafür habe ich 2019 das Goethe-Zertifikat C2 erworben, um 2020 die staatliche Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher für die niederländische Sprache absolvieren zu können. Anschließend wurde ich vom Landgericht Landshut allgemein beeidigt.

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